Die S3 ist die meistbefahrene Strecke der Stadt. Die jüngsten massiven Beeinträchtigungen zeigen einmal mehr, wie störanfällig dieses Nadelöhr ist, denn es gibt keine adäquaten Ausweichmöglichkeiten für ÖPNV-Pendler. Auch vor dem Hintergrund des steigenden ÖPNV-Bedarfs für die wachsende Bevölkerung des Hamburger Südens müssen dringend die Weichen für eine zweite Elbquerung gestellt werden.
Sinnvoll erscheint eine Querung nach Altona/Blankenese und auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich Jork/Buxtehude.
Zudem böte eine zweite Querung die Möglichkeit eines Ringverkehrs, mit dem auch erheblich höhere Taktzahlen auf gleicher Schiene realisiert werden könnten.
Die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im November 2021 in Auftrag gegebene „Studie zur Machbarkeit einer Westquerung der Elbe in der Freien und Hansestadt Hamburg und deren Auswirkungen auf den Deutschlandtakt“ der TU Hamburg in Harburg läuft noch bis 31.10.2023.
https://www.tuhh.de/vpl/forschung/westquerung-der-elbe-in-hamburg.html
Machbarkeitsstudie für neue zweite Querung der Elbe für den S- Bahnverkehr