Die Rechtsanwaltskammer in Hamburg hat in einem Schreiben an die Direktorin des Segments Ziviljustiz beim Amtsgericht Hamburg beklagt, dass es zu immer größeren Bearbeitungsrückständen kommt. Vielfach würden bei den Amtsgerichten nur eilbedürftige Fälle vorgezogen und die restlichen Verfahren zu Wartezeiten führen. Die Anwaltskammer bezeichnet dieses als Kapitulation der Justiz. Wir fragten nach der Personalsituation in Harburg und den Umfang der Verzögerungen in Harburg. Hier die Antworten der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz (BJV).
(Foto: Heidtmann)
21-3192.01 Antwort Anfrage CDU betr. Belastung des Amtsgerichts Hamburg-Harburg