Steht vor dem Aus: Das FairKaufhaus am Küchgarten
(Foto: Hoschützky)
Seit 2010 besteht das Sozialkaufhaus „fairKauf“ in Harburg. Es hat eine zentrale Versorgungsfunktion, besuchen doch jede Tag ca. 300 Personen das Kaufhaus – Tendenz steigend ! Der Betrieb ist nur mit von der Arbeitsagentur geförderten ca. 60 Langzeitarbeitslosen möglich. Auch in Neugraben wären gleich drei Angebote (Sozialkaufhaus, Schreibwerkstatt, Nachhaltigkeitsprojekt) betroffen. Die Förderung für die in diesen Betrieben Beschäftigten würde durch die geplanten Kürzungen entfallen. Die Folge: Alle Angebote müssten schon bald ihre Arbeit einstellen, alle Mitarbeiter verlören ihre Beschäftigung.
Wir fordern mit unserem Dringlichkeitsantrag einen Beschluss der Bezirksversammlung, dringend an den Finanzminister zu appellieren, die geplanten Maßnahmen so zu entschärfen, dass Kürzungen für geförderte Arbeitsplätze in bereits bestehenden Einrichtungen für sozial Schwache davon ausgenommen werden!