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Viel zu früh und schädlich: Kleinkind mit Smartphone (Foto: Helena Jankovicova Kovacova auf Pixabay)
Zu frühe, unkontrollierte Nutzung von Internet, online-Spielen, Smartphones und sozialen Medien schadet Kindern und Jugendlichen und hat schwerwiegende negative Auswirkungen auf Konzentrationsfähigkeit, Erinnerungsvermögen, Lernfähigkeit, Sozialkompetenz, Kommunikations- und Empathiefähigkeit. Aktuelle Untersuchungen beschreiben eine Zunahme einer exzessiven Mediennutzung mit Suchtcharakter bei Kindern und Jugendlichen seit der Corona-Pandemie. Auch die längerfristige gesellschaftliche Auswirkung einer veränderten Kommunikations-, Empathie- und Lernfähigkeit Heranwachsender darf nicht unterschätzt werden. Sachkundige Vertreter aus Jugend- und Gesundheitsamt sollen hierzu im Jugendhilfeausschuss berichten, mit welchen Präventions- und Schutzkonzepten der zunehmenden unkontrollierten, exzessiven und entwicklungsschädigenden Mediennutzung („Mediensucht“) bei Kindern und Jugendlichen auf Bezirksebene begegnet wird. Welche Aufklärungs-, Beratungs- und Behandlungsangebote gibt es im Bezirk? Welche Maßnahmen sind erforderlich, um der Problematik wirksam begegnen zu können?
22-0183 Antrag CDU betr. Exzessive entwicklungsschädigende Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen