Die S3 ist die meistbefahrene Strecke der Stadt. Dieses Nadelöhr ist besonders störanfällig, denn es gibt keine adäquaten Ausweichmöglichkeiten für ÖPNV-Pendler. Auch vor dem Hintergrund des steigenden ÖPNV-Bedarfs für die wachsende Bevölkerung des Hamburger Südens müssen dringend die Weichen für eine zweite Elbquerung gestellt werden. Die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) 2021 in Auftrag gegebene „Studie zur Machbarkeit einer Westquerung der Elbe in der Freien und Hansestadt Hamburg und deren Auswirkungen auf den Deutschlandtakt“ der Technischen Universität Hamburg in Harburg ist Ende 2023 abgeschlossen worden. Wir schlagen vor, beim Projektleiter der Studie anzufragen, ob dieser oder der Projektkoordinator im März 2024 (also noch in dieser Legislaturperiode) im Ausschuss für Mobilität und Inneres ausführen kann, zu welchen Ergebnisse die Studie gekommen ist und auch, ob die von uns vorgeschlagene Querung nach Altona/Blankenese und auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich Jork/Buxtehude und damit ein Ringverkehr Teil der Studie war.

21-3634 Antrag CDU betr. Vorstellung der Machbarkeitsstudie für zweite Querung der Elbe im Fachausschuss