Von der Straße ‚Am Burgberg‘ führen zwei Treppenanlagen auf die Kuppe des Burgbergs, der sich in einem Landschaftsschutzgebiet befindet. Die Verwaltung hat eingeräumt, dass der Burgberg mitsamt seinen Anlagen schon länger aus ihrem Blick geraten ist. Beide Treppenanlagen befinden sich mittlerweile in einem so maroden Zustand, dass die Verwaltung diese gesperrt hat. Die eingesetzten Absperrgitter und –bänder erfüllen ihre Funktion nicht, da sie mittlerweile umgestürzt bzw. zerrissen sind. Sie fügen sich somit in den maroden Eindruck der Treppenanlagen ein.
Dennoch stuft die Verwaltung die Sanierung der Treppenanlagen als nachrangig ein. Vor dem Hintergrund, dass die renommierte Künstlerin Hanne Darboven einen engen Bezug zum Burgberg hatte, sich diese Treppenanlagen in unmittelbarer Nähe zum Hanne-Darboven-Dokumentationszentrum befinden, das auch internationales Publikum anzieht, und der Burgberg einen oft besuchten, interessanten historischen und Anziehungs- und Aussichtspunkt für viele Harburger und andere Besucher darstellt, ist diese Einstufung nicht nachvollziehbar.
Sanierung der Treppenanlage zum Burgberg