Anpacken für Harburg.
Unsere Initiativen in der Bezirksversammlung
Anträge und Anfragen sind die Mittel der Bezirksversammlung, um sich gegenüber der Bezirksamtsleitung für bestimmte Vorhaben einzusetzen oder Informationen zu erhalten.
Perspektivisch Kunstrasen für den Sportplatz Neumoorstück?
Auf Kunstrasen könnte ganzjährig gespielt werden (Symbolfoto von Alexander Fox, PlaNet-Fox, auf-Pixabay) Für den stark wachsenden und weiterhin vor großen sozial-strukturellen Herausforderungen stehenden Bereich Süderelbe kommt dem Angebot der Sportvereine eine wichtige Bedeutung zu. Im Kinder- und Jugendbereich wird das Fußballtraining besonders stark nachgefragt. Die Trainingsflächen in Süderelbe sind aber
Exzessive Mediennutzung schadet der kindlichen Entwicklung. Was tut der Bezirk dagegen?
Viel zu früh und schädlich: Kleinkind mit Smartphone (Foto: Helena Jankovicova Kovacova auf Pixabay) Zu frühe, unkontrollierte Nutzung von Internet, online-Spielen, Smartphones und sozialen Medien schadet Kindern und Jugendlichen und hat schwerwiegende negative Auswirkungen auf Konzentrationsfähigkeit, Erinnerungsvermögen, Lernfähigkeit, Sozialkompetenz, Kommunikations- und Empathiefähigkeit. Aktuelle Untersuchungen beschreiben eine Zunahme einer exzessiven Mediennutzung
Pilotprojekt: Bitte auch in Harburg Wartehäuschen begrünen
Dachflächen von Unterständen bieten sich als ökologisch wertvolle Trittsteine an (Symbolfoto von Miran Lesnik auf Pixabay) Seit 2021 erproben die Fa. Wall, die in Hamburg über 2000 Fahrgastunterstände betreibt, und die Deutsche Wildtier Stiftung speziell konzipierte Gründächer auf Fahrgastunterständen. Denn auch auf den Dächern von Wartehäuschen können sich Bienen und
Jugendliche auf öffentlichen Festen vor Cannabiskonsum schützen? Bezirksamt ist nicht zuständig!
Ein „Joint“ wird angezündet (Foto: Peggy u. Marco Lachmann auf Pixabay) Mit Inkrafttreten des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) wurde der öffentliche Konsum von Cannabis unter bestimmten Bedingungen legalisiert. Dennoch bleibt der Konsum in unmittelbarer Gegenwart von Minderjährigen strikt verboten. Der Konsum von Cannabis in unmittelbarer Nähe von Minderjährigen ist untersagt, um negative
Rotbergfeld: Wie ist Rückbau und Renaturierung geplant?
Die 2017 genehmigten elf Modulhäuser (130 Wohneinheiten für 260 Personen) östlich Rönneburger Stieg ‚Auf den Bengen‘ wurden als öffentlich-rechtliche Unterbringung bei schrittweisem Abbau der Belegung bis Ende 2024 genehmigt. Nach Nutzungsende soll der Rückbau und die Renaturierung der sich im Landschaftsschutzgebiet Marmstorfer Flottsandplatte befindlichen Fläche durch Fördern & Wohnen AöR
Fährverbindung Cranz – Blankenese muss bleiben
Die Fährverbindung zwischen Cranz und der anderen Elbseite ist der schnelle Sprung über die Elbe. Doch die geringen Fahrgastzahlen und die Verschlickung der Estemündung machen dieser jahrhundertealten Verbindung über die Elbe zu schaffen und sie scheint vor dem Aus zu stehen. Wir fordern, dass sich die Bezirksversammlung für den Erhalt
Vorschlag abgelehnt: Ersatzhaltestelle Harburger Ring kann nicht für Umstieg Richtung Winsener Straße genutzt werden
Rechts die Ersatzhaltestelle, links der Bushalt Richtung Winsener Straße (Foto: Ch. Heidtmann) Fahrgäste, die aus Appelbüttel und Marmstorf in Richtung Winsener Straße umsteigen möchten, müssen neuerdings lange Umsteigewege in Kauf nehmen, denn die Busse halten nicht an der Ersatzhaltestelle im Harburger Ring/Höhe Hotel Panorama. Besonders in den Abendstunden und an
Verengung Geh- und Radweg durch Grünwuchs und parkende Transporter
Im Bereich der Buxtehuder Staße parken vermehrt Kleintransporter teilweise auch auf dem Radweg. Dabei ist der Geh- und Radweg in diesem Bereich schon verengt durch nicht geschnittenes Stadtgrün. Was unternimmt der Bezirk dagegen?
Handlungsbedarf: Parken unter S-Bahn kann gefährlich werden
(Foto: Lars Frommann) Parkende LKW und Verkaufsanhänger im Tunnel im Bereich Geutensweg sind ein Hindernis für den fliessenden Verkehr, da es dort kaum Ausweichbuchten gibt. Außerdem gefährlich: Bei einem Fahrzeugbrand wäre schnell die Tunnelkonstruktion betroffen und eine Sperrung der Bahnlinie sehr wahrscheinlich. Es besteht also Handlungsbedarf.
Anfragen können von den Mitgliedern der Bezirksversammlung an die Bezirksamtsleitung gestellt werden. Diese müssen, bis auf wenige Ausnahmen, beantwortet werden. Teilweise zieht die Bezirksamtsleitung auch die Hamburger Fachbehörden zur Beantwortung mit heran.
Bei den Anfragen wird zwischen „kleinen“ und „großen“ Anfragen unterschieden. Wie sich aus dem Wortlaut bereits ergibt, unterscheiden sie sich einmal in ihrem Umfang und damit auch im Zeitrahmen, den die Bezirksamtsleitung zur Beantwortung zur Verfügung hat. Zweiter Unterschied ist, dass die Antworten auf die kleinen Anfragen dem Fragesteller lediglich zur Kenntnis zugeleitet werden, während über die Beantwortung von großen Anfragen zusätzlich auch in der Bezirksversammlung debattiert werden kann.
Anträge sind das Mittel der Bezirksversammlung, um die Bezirksamtsleitung zu einer Handlung aufzufordern. Anträge werden von den verschiedenen Fraktionen, teilweise auch gemeinsam (interfraktionell), gestellt. Anträge müssen von der Mehrheit der Bezirksversammlung beschlossen werden, um letztlich gegenüber der Bezirksamtsleitung verbindlich zu sein.