Anpacken für Harburg.
Unsere Initiativen in der Bezirksversammlung
Anträge und Anfragen sind die Mittel der Bezirksversammlung, um sich gegenüber der Bezirksamtsleitung für bestimmte Vorhaben einzusetzen oder Informationen zu erhalten.
Freiluftsschule Neugraben I: Neue Bänke kommen wohl erst im Herbst
Seit fast einem Jahr kaputt: Die Bänke am Sportplatz der Freiluftschule. (Fotonachweis: Silke Ottow) Im Oktober letzten Jahres baten wir die Verwaltung, sich um die Erneuerung der Bänke am Sportplatz der Freiluftschule Neugraben sowie das Wiederaufstellen des Picknicktisches am Kuhteich zu kümmern. Diese Arbeiten sollten bis zum Februar diesen Jahres
Müll im Phoenix-Viertel II: Welche Erkenntnisse hat TOLLERORT?
Ergänzend zur Anfrage an die Bezirksamtsleitung fragten wir auch direkt im Quartier nach. Welche Erkenntnisse zur Müll-Problematik hat TOLLERORT, die im Dezember 2022 für fünf Jahre die Quartiersarbeit im Phoenix-Viertel übernommen haben und in der Reinholdstraße 5 das „Stadtteilbüro Phoenix-Viertel“ betreiben, wo sie mit Bewohnern ins Gespräch kommen. Hier die
Müll im Phoenix-Viertel I: Was ist dran am „Müll-Tourismus“?
In einem Radiointerview hat die Bezirksamtsleiterin erklärt, dass der unerlaubt abgelegte Müll im Phoenix-Viertel oft gar nicht aus dem Viertel selbst käme, sondern „dass dies irgendwelche Leute sind, die reinfahren, ihren Sperrmüll abstellen und weiterfahren.“ Wie soll eine im Viertel geplante Plakataktion der Stadtreinigung diese auswärtigen Müll-Verursacher erreichen? Weitere Antworten
Laut, aber erlaubt: Die Techno-Party auf der Freilichtbühne
(Fotonachweis: Bild von Pexels auf Pixabay) Bässe bis 70 Dezibel, weithin hörbar bis zum Ende der Party um 23 Uhr: Die Techno-Veranstaltung auf der Freilichtbühne am Samstag, 22.7., beschallte auch in der weiteren Umgebung Teile Harburgs und sorgte für einige Beschwerden. Die Antworten auf unsere Anfrage zeigen: Es war alles
Maßnahmen gegen das giftige Jakobskreuzkraut in Neugraben
Nimmt überhand: Das Jakobskreuzkraut. (Foto: Lars Frommann) Zwischen dem Bebauungsgebiet Vogelkamp und dem Katzengraben hat sich das giftige Jakobskreuzkraut extrem ausgebreitet. Mit welchen Maßnahmen die Verwaltung dagegen vorgeht, lesen Sie in der Antwort auf unsere Anfrage.
Befestigung der Abkürzung in Neugraben kommt erst 2025
Zu schmal, unbeleuchtet und bei Regen eine Zumutung: Der Abkürzungsweg in Neugraben. (Foto: Lars Frommann) Im Dezember 2023 hatten wir auf den Missstand hingewiesen.Im Januar 2024 hieß es, die Planungen an dem bislang nicht gewidmeten Verbindungsweg zwischen Im Neugrabener Dorf 79/81 und dem Nordende der Neugrabener Allee hätten bereits begonnen
Baustelle I: Ist Neuland im Notfall während Kreisel-Baus schnell genug erreichbar?
Der im Mai beginnende Bau des Kreisels an der Kreuzung vor der Straße des 17. Juni wird nicht nur im Bereich der Hannoverschen Straße, Nartenstraße und Neuländer Hauptdeich für erhebliche Behinderungen sorgen. Der gesamte Stadtteil Neuland wird davon betroffen sein, denn diese Kreuzung sorgt für eine schnelle Anbindung von Neuland
Dringlichkeitsantrag: Begegnungsstätte für psychisch kranke Eltern im Quartiershaus umsetzen!
(Symbolfoto: StockSnap auf Pixabay) Mit dem Quartiershaus Ohrnsweg „De Stuuv“ soll ein Ort entstehen, in dessen Rahmen wichtige bestehende sowie dringend erforderliche neue Begegnungs- und soziale Unterstützungsangebote in Sandbek unter einem Dach zusammengefasst werden. Auch eine Begegnungsstätte für psychisch erkrankte Eltern sollte entstehen. Nun scheint das Projekt in Frage zu
Baustelle II: Welche Beeinträchtigungen durch Veritaskai-Baustelle?
Im Binnenhafen wird voraussichtlich mit der nächsten Bauphase die Einbahnstraßenregelung am Veritaskai zwischen Nartenstraße und Theodor-Yorck-Straße wiederkehren. Damit wird auch der Radweg wieder provisorisch umgeleitet. Inwieweit werden Schulkinder auf Fahrrädern und Schulbusse davon betroffen sein?
Anfragen können von den Mitgliedern der Bezirksversammlung an die Bezirksamtsleitung gestellt werden. Diese müssen, bis auf wenige Ausnahmen, beantwortet werden. Teilweise zieht die Bezirksamtsleitung auch die Hamburger Fachbehörden zur Beantwortung mit heran.
Bei den Anfragen wird zwischen „kleinen“ und „großen“ Anfragen unterschieden. Wie sich aus dem Wortlaut bereits ergibt, unterscheiden sie sich einmal in ihrem Umfang und damit auch im Zeitrahmen, den die Bezirksamtsleitung zur Beantwortung zur Verfügung hat. Zweiter Unterschied ist, dass die Antworten auf die kleinen Anfragen dem Fragesteller lediglich zur Kenntnis zugeleitet werden, während über die Beantwortung von großen Anfragen zusätzlich auch in der Bezirksversammlung debattiert werden kann.
Anträge sind das Mittel der Bezirksversammlung, um die Bezirksamtsleitung zu einer Handlung aufzufordern. Anträge werden von den verschiedenen Fraktionen, teilweise auch gemeinsam (interfraktionell), gestellt. Anträge müssen von der Mehrheit der Bezirksversammlung beschlossen werden, um letztlich gegenüber der Bezirksamtsleitung verbindlich zu sein.