Der Hamburger Sportbund sowie die Fachverbände und Vereine kritisieren die strikte Anwendung der Corona-Bundesnotbremse im Bereich der Sportausübung für Kinder. Danach führt diese Situation in Hamburg dazu, dass gerade Kinder, die schon in der Schule kein volles Sportangebot nutzen können, weil der Schulbesuch begrenzt ist, zusätzlich dadurch, dass die wichtige sportliche Betätigung, die dem Bewegungsmangel entgegenwirkt, auch im weiteren Tagesablauf beeinträchtigt werden. Die Bestimmung, dass Sportvereine auf Sportanlagen im Freien maximal fünf Kinder betreuen dürfen, bringt den wichtigen Trainingsbetrieb nahezu vollständig zum Erliegen. Dieses führt selbstverständlich auch zu Ungerechtigkeiten durch die Auswahl der Zulassung von trainingsberechtigten Kindern. Die Wettbewerbsnachteile gegenüber Sportvereinen aus dem Hamburger Umland werden zusätzlich vertieft.
Aus diesem Grunde hat der Hamburger Sportbund eine Resolution beschlossen, mit der die Ausweitung der Angebot für Kinder bei Sportausübung vergrößert wird und Ungerechtigkeiten, beispielsweise durch die Nutzung von Spielplätzen, abgestellt werden sollen.
Bundesnotbremse Corona - Nachteile für Kinder