(Symbolfoto: Heidtmann)
Mitglieder des Harburger Integrationsrates berichten, dass einige Familien mit Kindern in Harburg seit über acht Jahren in öffentlich-rechtlichen Folgeunterkünften leben, da ein Auszug mangels eines passenden Wohnungsangebotes nicht möglich sei. Dieser Zustand erschwert eine zeitgerechte Integration der betroffenen Familien. Wir möchten wissen, welche Vergabeverfahren und -kriterien die SAGA als großes städtisches Wohnungsunternehmen und als Vermieter mit besonderer Sozialverantwortung im Bezirk Harburg anwendet. Hierzu soll ein Vertreter der SAGA-Geschäftsstelle Harburg und der Harburger Fachstelle für Wohnungsnotfälle im Ausschuss für Soziales, Integration, Gesundheit und Inklusion (SIGI) berichten.
21-3821 Antrag CDU betr. Wohnperspektive für Familien mit überdurchschnittlicher Verweildauer in öffentlich-rechtlichen Unterkünften