Anpacken für Harburg.
Unsere Initiativen in der Bezirksversammlung
Anträge und Anfragen sind die Mittel der Bezirksversammlung, um sich gegenüber der Bezirksamtsleitung für bestimmte Vorhaben einzusetzen oder Informationen zu erhalten.
Entwicklungsperspektiven für Harburg und Wilstorf
Für die Stadtteile Harburg und Wilstorf stehen zentrale Quartiere wie das Phoenix-Viertel, die Lüneburger Straße, das Hanhoopsfeld und das Schippsee-Quartier im Fokus. Im Regionalausschuss Harburg soll die Verwaltung darlegen, welche Perspektiven für diese Bereiche bestehen und welche Unterstützung durch Fachbehörden und laufende Förderprogramme vorgesehen sind.
Folgen der Starkregenereignisse im Bezirk Harburg prüfen
Im Sommer 2025 kam es im Bezirk erneut zu heftigen Starkregenfällen. Im zuständigem Ausschuss soll berichtet werden, welche Ereignisse seit 2023 registriert wurden und welche Auswirkungen sie hatten. Am Beispiel der Engelbek soll außerdem bewertet werden, ob die bisherigen Eingriffe in den Gewässerlauf ausreichend zur Abfederung solcher Wetterlagen beitragen.
Gesundheitsschutz in Sitzungssälen verbessern
Luftreinigungsgeräte können die Luftqualität in geschlossenen Räumen deutlich verbessern und zum Gesundheitsschutz beitragen. Während der Coronapandemie angeschaffte Geräte könnten auch weiterhin genutzt werden. Geprüft werden soll, ob noch Geräte vorhanden sind und diese in den Sitzungssälen von November bis April regelmäßig betrieben werden können.
Bahnhof Neugraben: Treppenhausturm soll sauberer werden
Der Treppenhausturm am Nord-Ostausgang des Bahnhofs Neugraben ist stark verschmutzt und häufig mit Schmierereien versehen. Der schlechte Zustand vermittelt ein negatives Bild des Stadtteils. Ziel ist eine regelmäßige Reinigung sowie ein Konzept, das die bauliche Substanz erhält und den Bereich insgesamt aufwertet.
Baustellen in der Lüneburger Straße besser koordinieren
Mehrere Bauprojekte in der Lüneburger Straße – darunter ein Neubau mit Wohnungen und Einzelhandel, ein Aparthotel sowie die Rampe zum Gloria-Tunnel – fallen zeitlich zusammen. Um Behinderungen für Fußgänger und Anwohner zu vermeiden, soll im Regionalausschuss Harburg dargestellt werden, wie die Bauzeiten und Absperrungen aufeinander abgestimmt werden.
Verkehrssituation Sinstorfer Weg/Liselott-Kreidelmeyer-Hof klären
Entlang des Sinstorfer Wegs kommt es durch Falschparken immer wieder zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen; an der Einmündung zum Liselott-Kreidelmeyer-Hof fehlt zudem ein Sackgassenschild. Im Mobilitätsausschuss soll das PK 46 berichten, wie Halteverbote dort kontrolliert werden, ob zusätzliche Maßnahmen nötig sind und ob ein Zebrastreifen an der Einmündung sinnvoll wäre.
Zugang zum Schlickhügel Francop rechtzeitig planen
Der Schlickhügel in Francop soll langfristig als öffentliche Grün- und Freizeitfläche genutzt werden. Damit die Fläche bei Freigabe sicher und gut erreichbar ist, sollen frühzeitig Planungen für Zuwegungen, Querungen der Rosengartenstraße sowie Park- und ÖPNV-Anbindungen beginnen. Eine barrierefreie Erschließung soll die Nutzung für alle Besuchergruppen ermöglichen.
Wohnmöglichkeiten in Moorburg prüfen
Im Hafenerweiterungsgebiet Moorburg dürfen keine neuen Gebäude errichtet werden. Geprüft werden soll daher, ob frei werdende Flächen vorübergehend für Tiny Houses oder genehmigungsfreie Mobilheime genutzt werden können. In Abstimmung mit der Hamburg Port Authority und der SAGA sollen geeignete Flächen identifiziert und die rechtlichen Voraussetzungen geklärt werden.
Badeschiff für Harburg: Neue Chance für den Binnenhafen
Seit Jahren wird über eine Bademöglichkeit im Harburger Binnenhafen gesprochen – jetzt nimmt die Idee wieder Fahrt auf. Mit einem Badeschiff am Standort Treidelweg könnte erstmals freies Schwimmen mitten in der Stadt möglich werden. Das Projekt würde nicht nur Familien, Schulen und Vereinen zugutekommen, sondern auch die Attraktivität des Binnenhafens
Anträge sind das Mittel der Bezirksversammlung, um die Bezirksamtsleitung zu einer Handlung aufzufordern. Anträge werden von den verschiedenen Fraktionen, teilweise auch gemeinsam (interfraktionell), gestellt. Anträge müssen von der Mehrheit der Bezirksversammlung beschlossen werden, um letztlich gegenüber der Bezirksamtsleitung verbindlich zu sein.
