Anpacken für Harburg.
Unsere Initiativen in der Bezirksversammlung
Anträge und Anfragen sind die Mittel der Bezirksversammlung, um sich gegenüber der Bezirksamtsleitung für bestimmte Vorhaben einzusetzen oder Informationen zu erhalten.


Zukunft des Sportplatzes Hanhoopsfeld entwickeln
Der Sportplatz Hanhoopsfeld (Foto: Falk Wolf) Der gemeinsame Sportplatz der Lessing-Stadtteilschule und des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums soll nicht mehr für den Schulbau genutzt werden und steht zur Instandsetzung und künftigen Nutzung bereit. Welche Möglichkeiten es gibt, den Platz im Rahmen des RISE-Förderprogramms Wilstorf-Reeseberg zu entwickeln, soll die Verwaltung unter Zuladung des Jugendhilfeausschusses
Leere Flächen in ‚De Stuuv“ – warum?
Seit 2024 gibt es das Quartiershaus Ohrnsweg „De Stuuv“. Es soll ein Treffpunkt für alle sein. Doch einige Flächen sind nicht vermietet. Welchen Einfluss hat dabei die Höhe der Warmmiete? Welchen Energiestandard hat das Gebäude und wie erfolgt die Wärmeversorgung? Hier die detaillierte Antwort des Bezirksamts Harburg.


Burgberg: Wann beginnt der Rückbau der Treppenstufen?
Die Treppenstufen am Burgberg (Archivfoto: Martin Hoschützky) Zum Rückbau der Stufen sollte eine Ausschreibung erfolgen, die Ausführung dann im April oder Mai beginnen. Hier das Ergebnis unserer Nachfrage: Im Juni soll der Rückbau beginnen. Die Verwaltung geht davon aus, dass die Baumaßnahme im 2. Quartal 2026 abgeschlossen sein wird.


Fußgängerleitystem: Aktualisierung läuft über die BVM
Um diese Stelen geht es (Archivfoto: Ch. Heidtmann) Das Fußgängerleitsystem in Harburg ist schon länger nicht mehr aktuell. Wir wollten wissen, wie die Beteiligung des Bezirks bei der Aktualisierung mit der Firma Ströer geregelt ist, die das Leitsystem aufgestellt hat. Hier die Antwort: Die Bezirksämter können Aktualisierungen gegenüber der Behörde
Brennpunkt Phoenix-Viertel
Die jüngst auffällige Häufung von Gewaltexzessen im Phoenix-Viertel beunruhigt Bevölkerung und Politik. In einem gemeinsamen Antrag wollen wir wissen, was die Bezirkspolitik zur Unterstützung beitragen kann, um weitere solcher Vorfälle zu verhindern. Verwaltung und Polizei sollen dazu den zuständigen Ausschüssen ausführlich über Zwischenergebnisse des integrierten Konzepts für das Phoenix-Viertel berichten


Beachclub: Leider keine Chance auf Provisorium für 2025
Um diese Fläche im Binnenhafen geht es. (Foto: Heidtmann) Nach den abgeschlossenen Bauarbeiten an der Kaimauer am Treidelweg steht auf der Fläche des dort geplanten Beachclubs das Oberflächenwasser. Nach dieser weiteren Verzögerung ist der Betreiber des künftigen Beachclubs abgesprungen. Gibt es die Chance, in diesem Sommer dort zumindest einen provisorischen


Trelder Weg: Was passiert mit Lieferverkehr über 2,5 t?
Neuerdings für Fahrzeuge über 2,5 t verboten (Foto: Martin Hoschützky) Das PK46 hat kurzfristig das Befahren des Trelder Wegs 4 – 10 mit Fahrzeugen über 2,5 t Gewicht verboten. Hintergrund ist das Ergebnis der Bauprüfung der unter der Strasse liegenden Tiefgarage. Doch was ist mit den Marktbeschickern und dem Anlieferverkehr


Runder Tisch Medizinische Versorgung angeregt
(Foto: StockSnap auf Pixabay) Die gemeinsame Initiative von SPD, GRÜNE, CDU , Volt und DIE LINKE fordert einen „Runden Tisch Versorgung“ unter Federführung der Sozialbehörde. Er soll alle am System beteiligten Personen und Institutionen in Austausch miteinander bringen und zur Verbesserung der vertragsärztlichen Versorgung in Harburg und insbesondere Süderelbe beitragen.
Cranz und Neuenfelde: Durchfahrt Schwerlastverkehr verhindern
Anwohner in Cranz und Neuenfelde fürchten eine deutliche Zunahme des Schwerlastverkehrs während der mehrjährigen Bauphase zur Erhöhung des dortigen Hauptdeiches, wenn nicht die Nutzung der Umleitungen mittels Kontrollen oder Durchfahrtsverbote durchgesetzt wird. Wir setzen uns dafür ein, dass entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Anfragen können von den Mitgliedern der Bezirksversammlung an die Bezirksamtsleitung gestellt werden. Diese müssen, bis auf wenige Ausnahmen, beantwortet werden. Teilweise zieht die Bezirksamtsleitung auch die Hamburger Fachbehörden zur Beantwortung mit heran.
Bei den Anfragen wird zwischen „kleinen“ und „großen“ Anfragen unterschieden. Wie sich aus dem Wortlaut bereits ergibt, unterscheiden sie sich einmal in ihrem Umfang und damit auch im Zeitrahmen, den die Bezirksamtsleitung zur Beantwortung zur Verfügung hat. Zweiter Unterschied ist, dass die Antworten auf die kleinen Anfragen dem Fragesteller lediglich zur Kenntnis zugeleitet werden, während über die Beantwortung von großen Anfragen zusätzlich auch in der Bezirksversammlung debattiert werden kann.
Anträge sind das Mittel der Bezirksversammlung, um die Bezirksamtsleitung zu einer Handlung aufzufordern. Anträge werden von den verschiedenen Fraktionen, teilweise auch gemeinsam (interfraktionell), gestellt. Anträge müssen von der Mehrheit der Bezirksversammlung beschlossen werden, um letztlich gegenüber der Bezirksamtsleitung verbindlich zu sein.