Anpacken für Harburg.
Unsere Initiativen in der Bezirksversammlung
Anträge und Anfragen sind die Mittel der Bezirksversammlung, um sich gegenüber der Bezirksamtsleitung für bestimmte Vorhaben einzusetzen oder Informationen zu erhalten.
Wie geht’s mit der Bebauung an der Winsener Straße weiter?
Liegt immer noch brach: Die Fläche an der Winsener Straße (Archivfoto: Heidtmann) 300 Wohnungen sollten an der Winsener Straße entstehen, dazu ein Kindergarten, Gewerbe- und Gastroflächen. Schon im letzten Dezember wollten wir wissen, wie lang sich der Bau durch die wirtschaftliche Schieflage des Projektentwicklers verzögern würde. Doch unsere Nachfrage fand
Poller gegen Elterntaxen: Antworten auf unsere 20 Fragen liegen vor
Im Sommer diesen Jahres wurden im Bereich der Elisabeth-Lange-Schule ca. 80 Poller aufgestellt. Wie den lokalen Medien zu entnehmen war, wurde die Maßnahme durchgeführt, um sogenannte Elterntaxis zu vermeiden. Wir hatten 20 Fragen zu dieser kuriosen Massnahme. Hier finden Sie die Antworten der Verwaltung.
Süderelbe-Bereich vor Binnenhochwasser schützen
2023 kam es zu gefährlichen Situationen aufgrund des ansteigenden Binnenhochwassers. Nur durch provisorische Maßnahmen wie das Heranschaffen von Pumpen und das rechtzeitige Absenken des Wasserstandes in der Alten Süderelbe durch die dort ansässigen Verbände konnte Schlimmeres verhindert werden. Betroffen von einem Binnenhochwasser sind weite Teile des Süderelbe-Bereiches zwischen Elbe und
Vorschlag: Bürger sollen Harburg-Motiv für Unterführung aus Richtung Sand einreichen
Die zu gestaltende Betonwand (Foto: Heidtmann) Die Betonwand über der Unterführung vom Sand zum Harburger Rathausplatz ist alles andere als ansehnlich . Sie soll optisch durch die An- oder Aufbringung eines farbigen Harburg-Motivs aufgewertet werden. Wir schlagen vor, dass die Harburger Bevölkerung und insbesondere Schulen und Jugendeinrichtungen Vorschläge zur Gestaltung
Wie kann das erwartete Verkehrschaos in Cranz und Neuenfelde eingedämmt werden?
Wenn im kommenden Jahr wohl die Baumaßnahmen am Hauptdeich im Bereich zwischen Cranz und Finkenwerder beginnen, wird es zu erheblichen Verkehrsbelastungen der Anwohner und Straßen kommen. Wir möchten, dass Behördenvertreter im Regionalausschuss Süderelbe darüber berichten, welche Maßnahmen für eine effektive Verhinderung zusätzlicher Verkehre getroffen werden.
A26 West: Wann wird sie fertig?
War die Fertigstellung der Autobahn A26 West ursprünglich für 2025 geplant, wird diese Entlastung für den Hamburger Süden mittlerweile erst 2028 kommen. Wie ist der aktuelle Stand der Arbeiten und welche Probleme gibt es? Darüber sollen Behördenvertreter und der DEGES im Ausschuss für Mobilität und Inneres berichten.
Fragen zu freier Fläche in „De Stuuv“ und konzeptioneller Planung
Teilflächen des nagelneuen Quartiershauses „De Stuuv“ in Sandbek sind nach dem Rückzug des Margaretenhortes aktuell unvermietet. Über eine anderweitige Nutzung oder einer solchen Neuplanung zugrundeliegende Bedarfsanalyse und Konzeptplanung liegen bisher keine Informationen vor. Die Verwaltung soll den Sachstand im Regionalauschuss Süderelbe erläutern.
Bänke direkt am Zaun nerven Anwohner
Bänke in Parks sind grundsätzlich eine gute Idee und laden zum Verweilen ein. Wenn sie aber wie in der Grünachse zwischen Hausbrucher Straße und Neuwiedenthal zu dicht an der Wohnbebauung stehen, ist die Lautstärke von Gruppen auf und an diesen Bänken gerade in lauen Sommernächten ein Ärgernis. Wir schlagen als
Private Auffahrt verschmutzt den Falkenbergsweg noch
Nach der Instandsetzung von einigen Waldeinfahrten, die meist zu Parkplätzen führen, kommt es nicht mehr zu größeren Sandausspülungen, die die Fahrbahn des Falkenbergswegs verunreinigen. Eine Auffahrt kurz hinter dem Gymnasium Süderelbe wurde nicht instandgesetzt. Unsere Nachfrage ergab nun, dass es sich um einen Privatweg handelt. Die Verwaltung hat den Eigentümer
Anfragen können von den Mitgliedern der Bezirksversammlung an die Bezirksamtsleitung gestellt werden. Diese müssen, bis auf wenige Ausnahmen, beantwortet werden. Teilweise zieht die Bezirksamtsleitung auch die Hamburger Fachbehörden zur Beantwortung mit heran.
Bei den Anfragen wird zwischen „kleinen“ und „großen“ Anfragen unterschieden. Wie sich aus dem Wortlaut bereits ergibt, unterscheiden sie sich einmal in ihrem Umfang und damit auch im Zeitrahmen, den die Bezirksamtsleitung zur Beantwortung zur Verfügung hat. Zweiter Unterschied ist, dass die Antworten auf die kleinen Anfragen dem Fragesteller lediglich zur Kenntnis zugeleitet werden, während über die Beantwortung von großen Anfragen zusätzlich auch in der Bezirksversammlung debattiert werden kann.
Anträge sind das Mittel der Bezirksversammlung, um die Bezirksamtsleitung zu einer Handlung aufzufordern. Anträge werden von den verschiedenen Fraktionen, teilweise auch gemeinsam (interfraktionell), gestellt. Anträge müssen von der Mehrheit der Bezirksversammlung beschlossen werden, um letztlich gegenüber der Bezirksamtsleitung verbindlich zu sein.