Anpacken für Harburg.
Unsere Initiativen in der Bezirksversammlung
Anfragen sind die Mittel der Bezirksversammlung, um sich gegenüber der Bezirksamtsleitung für bestimmte Vorhaben einzusetzen oder Informationen zu erhalten.
Parksituation am Einkaufszentrum Hainholzweg verschärft sich
Am Einkaufszentrum Hainholzweg/Strucksbarg wurden mehrere Stellplätze in Flächen für StadtRAD, Ladesäulen und hvv switch umgewandelt. Für Kunden, Patienten und Kurzzeitparker fehlen nun ausreichend Park- und Haltemöglichkeiten. Mit der Anfrage soll geklärt werden, wie die Entscheidung zustande kam, ob Beteiligungen erfolgten und ob die Folgen für die Anwohner berücksichtigt wurden.
Lärmbelästigung durch Autotreffen an der Außenmühle
Am Parkplatz Gotthelfweg (Schwimmbad MidSommerland) kommt es regelmäßig zu erheblichen Lärmbelästigungen durch Treffen von Autofahrern – mit lauter Musik, quietschenden Reifen und sogenannten „Donuts“. Anwohner berichten von gefährlichen Fahrmanövern und zunehmender Vermüllung. Mit der Anfrage soll geklärt werden, welche Maßnahmen gegen die nächtlichen Störungen möglich sind und ob bauliche Veränderungen
De Stuuv: Nachfragen zu Technik, Kosten und Vermietung
Im Zusammenhang mit unserer früheren Anfrage zur Höhe der Warmmiete ergeben sich weitere Nachfragen zum Quartiershaus De Stuuv. Konkret geht es um die Leistung der Wärmepumpe, die Art der Wärmerückgewinnung, die Belüftung im Saal, den Stand der Gespräche sowie um Vermietung und jährliche Kosten. Ziel ist eine vollständige Klärung der


Erster Wolfsriss in Harburg sorgt für Sorgen bei Tierhaltern
(Foto von Christel SAGNIEZ auf Pixabay) In Lürade wurde in der Nacht zum 15. September eine Schafherde angegriffen, zwei Tiere starben. Das Verletzungsmuster deutet auf einen Wolf hin. Der Vorfall hat unter Landwirten große Besorgnis ausgelöst, da Wölfe offenbar die Nähe zum Menschen nicht mehr scheuen. Mit unserer Anfrage soll
Windenergieflächen in Harburg: Ergebnisse liegen noch nicht vor
Vier Flächen im Bezirk Harburg wurden auf ihre Eignung für Windenergieanlagen geprüft: Neuland, Rönneburger Moor, Marmstorf/Lürade und Francop. Bislang liegen jedoch keine Ergebnisse vor, weder den Eigentümern noch der Bezirkspolitik. Mit unserer Anfrage wollten wir klären, ob die Prüfungen abgeschlossen sind und wann die Betroffenen informiert werden. Unsere Anfrage ergab,


„Niemandes Land“ dauerhaft sichern
(Foto: Heidtmann) Am Eingang zum Alten Friedhof Harburg befindet sich seit fast 30 Jahren das Kunstwerk „Niemandes Land“, ausgezeichnet mit dem Harburger Kunstpreis und international beachtet. Dafür wurde das Flurstück 4842 damals aus dem Grundbuch gelöscht und ist seitdem herrenlos. Mit unserer Anfrage soll geklärt werden, wie sichergestellt werden kann,
Genug Personal zur Kontrolle von Müllsündern in Harburg?
Anders als in allen anderen Hamburger Bezirken gibt es in Harburg kein Personal zur Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit illegaler Müllentsorgung in Grünanlagen. Mit unserer Anfrage wollen wir klären, wer derzeit für unerlaubte Müllablagerungen zuständig ist, wie viele Verfahren jährlich eingeleitet werden und ob zusätzlicher Personalbedarf besteht.
Fehlender Mülleimer am Eingang zur Fischbeker Heide
Während an allen Eingängen zur Fischbeker Heide Mülleimer vorhanden sind, fehlt ein entsprechender Behälter am Zugang Fischbeker Heideweg, etwa in Höhe der Freiluftschule. Mit unserer Anfrage soll geklärt werden, warum dort bislang kein Mülleimer steht, ob eine Aufstellung vorgesehen ist und wer die Entleerung der vorhandenen Behälter übernimmt.
Nutriapopulation in Harburg im Blick behalten
Die invasive Nutria breitet sich seit Jahren stark aus und stellt eine Gefahr für Ökosystem, Landwirtschaft und Hochwasserschutz dar. Allein in Hamburg ist die Strecke seit 2018/19 von 313 auf 2648 Tiere im Jahr 2023/24 gestiegen, in Harburg wird der Bestand auf über 6400 Tiere geschätzt. Mit unserer Anfrage soll
Anfragen können von den Mitgliedern der Bezirksversammlung an die Bezirksamtsleitung gestellt werden. Diese müssen, bis auf wenige Ausnahmen, beantwortet werden. Teilweise zieht die Bezirksamtsleitung auch die Hamburger Fachbehörden zur Beantwortung mit heran.
Bei den Anfragen wird zwischen „kleinen“ und „großen“ Anfragen unterschieden. Wie sich aus dem Wortlaut bereits ergibt, unterscheiden sie sich einmal in ihrem Umfang und damit auch im Zeitrahmen, den die Bezirksamtsleitung zur Beantwortung zur Verfügung hat. Zweiter Unterschied ist, dass die Antworten auf die kleinen Anfragen dem Fragesteller lediglich zur Kenntnis zugeleitet werden, während über die Beantwortung von großen Anfragen zusätzlich auch in der Bezirksversammlung debattiert werden kann.