Anpacken für Harburg.
Unsere Initiativen in der Bezirksversammlung
Anfragen sind die Mittel der Bezirksversammlung, um sich gegenüber der Bezirksamtsleitung für bestimmte Vorhaben einzusetzen oder Informationen zu erhalten.
Maßnahmen gegen das giftige Jakobskreuzkraut in Neugraben
Nimmt überhand: Das Jakobskreuzkraut. (Foto: Lars Frommann) Zwischen dem Bebauungsgebiet Vogelkamp und dem Katzengraben hat sich das giftige Jakobskreuzkraut extrem ausgebreitet. Mit welchen Maßnahmen die Verwaltung dagegen vorgeht, lesen Sie in der Antwort auf unsere Anfrage.
Befestigung der Abkürzung in Neugraben kommt erst 2025
Zu schmal, unbeleuchtet und bei Regen eine Zumutung: Der Abkürzungsweg in Neugraben. (Foto: Lars Frommann) Im Dezember 2023 hatten wir auf den Missstand hingewiesen.Im Januar 2024 hieß es, die Planungen an dem bislang nicht gewidmeten Verbindungsweg zwischen Im Neugrabener Dorf 79/81 und dem Nordende der Neugrabener Allee hätten bereits begonnen
Baustelle I: Ist Neuland im Notfall während Kreisel-Baus schnell genug erreichbar?
Der im Mai beginnende Bau des Kreisels an der Kreuzung vor der Straße des 17. Juni wird nicht nur im Bereich der Hannoverschen Straße, Nartenstraße und Neuländer Hauptdeich für erhebliche Behinderungen sorgen. Der gesamte Stadtteil Neuland wird davon betroffen sein, denn diese Kreuzung sorgt für eine schnelle Anbindung von Neuland
Baustelle II: Welche Beeinträchtigungen durch Veritaskai-Baustelle?
Im Binnenhafen wird voraussichtlich mit der nächsten Bauphase die Einbahnstraßenregelung am Veritaskai zwischen Nartenstraße und Theodor-Yorck-Straße wiederkehren. Damit wird auch der Radweg wieder provisorisch umgeleitet. Inwieweit werden Schulkinder auf Fahrrädern und Schulbusse davon betroffen sein?
Bei ZOB-Baustelle frühzeitig an Orientierung für Blinde denken
(Foto: Heidtmann) Geänderte Übergänge, Hindernisse auf üblichen Wegen – was für Sehende unproblematisch ist, stellt für Sehbehinderte und Blinde eine Herausforderung dar. Sind für diese Personengruppe, die oft auf den ÖPNV angewiesen ist, während des ZOB-Umbaus angemessene Orientierungshilfen vorgesehen? Laut Antwort des Bezirks wendet er die entsprechenden Richtlinien an. Der
Aus drei mach eins: Zwei Behindertenplätze weg!
(Foto: Heidtmann) Vor dem Umbau zur Veloroute gab es am Schloßmühlendamm vor dem ehemaligen Karstadt-Gebäude noch drei Behindertenparkplätze. Jetzt ist es nur noch einer. Die Antwort auf unsere Anfrage ist eindeutig: Der eine neue Parkplatz entspricht den neusten Richtlinien für barrierefreie Parkstände.
Wohnungsbau im Bezirk fördern statt behindern
In den Medien wurde jüngst der Fall von privaten Bauherren veröffentlicht, die den Neubau eines Hauses mit vier Mietwohnungen in Neuland erst nach zähem, nervenaufreibendem Ringen um Forderungen aus dem Bezirksamt schließlich mit großer Verzögerung und mit erheblich höherem Aufwand und Baukosten realisieren konnten. Unterstützt der Bezirk Bauherren, damit sie
Keine Parkplätze = keine Lehrkräfte? Keine Erkenntnisse!
(Foto: Heidtmann) Im Bezirk Harburg sind an allgemeinbildenden Schulen auch Lehrkräfte tätig, die aus dem niedersächsischen Umland nach Hamburg pendeln. Nach Auskunft eines Schulleiters machen mittlerweile potenzielle neue Lehrkräfte immer öfter die Zusicherung eines Parkplatzes für die Annahme einer Stelle zur Bedingung. Da die Schule dies nicht garantieren kann, springen
Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Harburg
(Foto: Heidtmann) Laut Bundesregierung sollen bis 2030 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen fahren. Realistisch heruntergebrochen auf Harburg wären das in sechs Jahren ca. 40.000 bis 50.000 Autos. Wie ist der Stand der Lade-Infrastruktur im Bezirk und wie die Planung? Wir haben 11 Fragen an die Bezirksamtsleiterin formuliert. Nur einen
Anfragen können von den Mitgliedern der Bezirksversammlung an die Bezirksamtsleitung gestellt werden. Diese müssen, bis auf wenige Ausnahmen, beantwortet werden. Teilweise zieht die Bezirksamtsleitung auch die Hamburger Fachbehörden zur Beantwortung mit heran.
Bei den Anfragen wird zwischen „kleinen“ und „großen“ Anfragen unterschieden. Wie sich aus dem Wortlaut bereits ergibt, unterscheiden sie sich einmal in ihrem Umfang und damit auch im Zeitrahmen, den die Bezirksamtsleitung zur Beantwortung zur Verfügung hat. Zweiter Unterschied ist, dass die Antworten auf die kleinen Anfragen dem Fragesteller lediglich zur Kenntnis zugeleitet werden, während über die Beantwortung von großen Anfragen zusätzlich auch in der Bezirksversammlung debattiert werden kann.