Anpacken für Harburg.
Unsere Initiativen in der Bezirksversammlung
Anfragen sind die Mittel der Bezirksversammlung, um sich gegenüber der Bezirksamtsleitung für bestimmte Vorhaben einzusetzen oder Informationen zu erhalten.
Aus drei mach eins: Zwei Behindertenplätze weg!
(Foto: Heidtmann) Vor dem Umbau zur Veloroute gab es am Schloßmühlendamm vor dem ehemaligen Karstadt-Gebäude noch drei Behindertenparkplätze. Jetzt ist es nur noch einer. Die Antwort auf unsere Anfrage ist eindeutig: Der eine neue Parkplatz entspricht den neusten Richtlinien für barrierefreie Parkstände.
Wohnungsbau im Bezirk fördern statt behindern
In den Medien wurde jüngst der Fall von privaten Bauherren veröffentlicht, die den Neubau eines Hauses mit vier Mietwohnungen in Neuland erst nach zähem, nervenaufreibendem Ringen um Forderungen aus dem Bezirksamt schließlich mit großer Verzögerung und mit erheblich höherem Aufwand und Baukosten realisieren konnten. Unterstützt der Bezirk Bauherren, damit sie
Keine Parkplätze = keine Lehrkräfte? Keine Erkenntnisse!
(Foto: Heidtmann) Im Bezirk Harburg sind an allgemeinbildenden Schulen auch Lehrkräfte tätig, die aus dem niedersächsischen Umland nach Hamburg pendeln. Nach Auskunft eines Schulleiters machen mittlerweile potenzielle neue Lehrkräfte immer öfter die Zusicherung eines Parkplatzes für die Annahme einer Stelle zur Bedingung. Da die Schule dies nicht garantieren kann, springen
Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Harburg
(Foto: Heidtmann) Laut Bundesregierung sollen bis 2030 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen fahren. Realistisch heruntergebrochen auf Harburg wären das in sechs Jahren ca. 40.000 bis 50.000 Autos. Wie ist der Stand der Lade-Infrastruktur im Bezirk und wie die Planung? Wir haben 11 Fragen an die Bezirksamtsleiterin formuliert. Nur einen
Gewerbeflächen: Was unternimmt der Bezirk gegen die Abwanderung von Betrieben in den Landkreis?
(Foto: Heidtmann) Viele kleinere und mittlere Unternehmen im Sektor Produktion, Dienstleistungen und Handwerk fragen geeignete Gewerbeflächen in Harburg oder der Metropolregion nach. Im Bezirk Harburg gibt es nur wenige attraktive Angebote, auch seitens der Stadt. Im Landkreis Harburg hingegen punkten Flächen auf ehemaligen Bauernhöfen mit attraktiven Flächen, vergleichsweise niedrigen Kosten
Details zu Dichtigkeitsnachweisen im Bezirk Harburg
(Symbolfoto: Bernhard Kuehholzer auf Pixabay) Wir haben bei der Umweltbehörde unter anderem nachgefragt, wie viele bebaute Grundstücke im Bezirk betroffen sind und wieviele sich in Wasserschutzgebieten befinden, für die verkürzte Fristen gelten. Die genaue Anzahl kann die Behörde in ihrer Antwort nicht nennen, jedoch befinden sich im Wasserschutzgebiet „Süderelbmarsch/Harburger Berge“
So ist der Stand der Planungen für einen Abrigado-Neubau
(Foto: Heidtmann) Die Räumlichkeiten auf dem Schwarzenberg sind seit Jahren zu klein. Die Fachbehörde plant seit längerem einen neuen Gebäudekomplex an der Buxtehuder Straße. Wie ist der aktuelle Stand? Die Antworten der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) unter Einbeziehung des Bezirksamtes Harburg sind spärlich.
Wie steht es um Großspielflächen im Bezirk?
Der Sportplatz des FC Neuenfelde hat noch einen Grantbelag. (Foto: Heidtmann) Es besteht dringender Handlungsbedarf für die Schaffung neuer attraktiver Sportflächen im Bezirk Harburg. Gerade in den wachstumsstarken Stadtteilen besteht ein wachsender Bedarf an neuen Sportflächen bzw. der Sanierung und Modernisierung bestehender Flächen.
Überschwemmungsgebiete: Stand der Maßnahmen
(Foto: Frommann) Bei Starkregen oder (Binnen-)Hochwasser sind sie im Fokus: Überschwemmungsgebiete. 2017 hatte der Senat im Bereich des Falkengrabens/Scheidebaches und der Este Flächen festgesetzt. Welche konkreten baulichen und Unterhaltungs-Maßnahmen zur Reduzierung dieser Gebiete sind seit der Festsetzung der Überschwemmungsgebiete im Bezirk Harburg durchgeführt worden? Wir haben eine Reihe von Fragen
Anfragen können von den Mitgliedern der Bezirksversammlung an die Bezirksamtsleitung gestellt werden. Diese müssen, bis auf wenige Ausnahmen, beantwortet werden. Teilweise zieht die Bezirksamtsleitung auch die Hamburger Fachbehörden zur Beantwortung mit heran.
Bei den Anfragen wird zwischen „kleinen“ und „großen“ Anfragen unterschieden. Wie sich aus dem Wortlaut bereits ergibt, unterscheiden sie sich einmal in ihrem Umfang und damit auch im Zeitrahmen, den die Bezirksamtsleitung zur Beantwortung zur Verfügung hat. Zweiter Unterschied ist, dass die Antworten auf die kleinen Anfragen dem Fragesteller lediglich zur Kenntnis zugeleitet werden, während über die Beantwortung von großen Anfragen zusätzlich auch in der Bezirksversammlung debattiert werden kann.